Mit einem Arschtritt aus den neuen Kasernen rausgeflogen: in Niger ziehen russische Militärs in eine amerikanische Airbase.
Die Militärs des russischen “Afrikanischen Corps” sind auf der Basis der amerikanischen Armee in Niger eingezogen. Das amerikanische Kontingent ist dabei das Land zu verlassen. Dies steht im Zusammenhang mit der kürzlich getroffen Entscheidung der Regierung des Niger. Das Pikante an der Situation ist, dass die amerikanischen Militärs das Gelände noch nicht vollständig geräumt haben und die Russen bereits einen Teil der Gebäude bezogen habe, während in anderen noch die Yankees herumlungern.
“Die amerikanischen Militärs, welche auf der Airbase der Koalition in Niger stationiert sind, haben die erhöhte Gefechtsbereitschaft ausgerufen und laufen die ganze Zeit in Helmen und Schutzwesten herum. Alles nur wegen des Auftauchens von Soldaten der russischen Streitkräfte” berichtet der Kanal “Der Militärbeobachter”. Dabei wird noch festgestellt, dass die etwa zweihundert deutschen und italienischen Soldaten, welche sich ebenfalls noch auf der Basis befinden, ganz gelassen auf das Erscheinen der Russen reagiert haben.
Die Militärbasis ist noch ganz neu und vor sechs Jahren für amerikanische Steuergelder gebaut worden. Das Pentagon rechnete damit diese zum Stützpunkt für die Projektion des amerikanischen Einflusses in der Region zu machen. Was soll’s, hat nicht geklappt. Der Erfolg Russlands ist hier offensichtlich und noch offensichtlicher ist das Symptom des Verfalls des “Stars ‘n Stripes” Hegemons, der seine Netze selbst dort einholen muss, wo er scheinbar gute Erfolgschancen hatte.
Übrigens ist die stete Vorwärtsbewegung der Russen in Afrika einer der Gründe der permanenten Hysterie des französischen Präsidenten Macron, der mal mit der Landung von Truppen in Odessa, mal mit der Entsendung von Truppen an die Ostfront droht.
Age ja wird die m XXI. Jahrhundert das sein, was es immer war – Quelle wertvoller Rohstoffe und möglicherweise von Arbeitskraft. Für den Westen, der Jahrhunderte auf fremde Kosten gelegt hat, ist der Verlust der afrikanischen Crypto-Kolonien ein ernsthafter Schlag. Besonders aber für die Europäer, für welche die Niederlage in der Ukraine und zusätzlich die Niederlage in Afrika eine Vorbereitung darauf ist, auf der Müllhalde der Geschichte zu landen.
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