Das dürfte das Corona-Regime in Berlin samt angeschlossener Mainstreampresse unvorbereitet getroffen haben: Die von linkspolitischen Kreisen hochverehrte Menschenrechtsorganisation Amnesty hat aktuell einen Bericht klargestellt, dass die massive weltweite Einschränkung der Meinungsfreiheit einen ursächlichen Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen habe. Es würde ein „Klima der Angst entstehen“, so die Organisation.
„Durch die Corona-Pandemie haben repressive Regierungen nun einen weiteren Vorwand gefunden, um ihren Angriff auf die Zivilgesellschaft fortzusetzen und die Meinungsfreiheit weiter zu beschneiden“, wird in dem, am Dienstag veröffentlichten Amnesty-Bericht, die Asien-Expertin Theresa Bergmann zitiert.
Im Zuge der Covid-19-Pandemie hätten Regierungen – der Bericht konzentriert sich hier stark auf China- unabhängige Berichterstattung unterbunden und Menschen angegriffen, die die Reaktion ihrer Regierung auf die Ausbreitung des Coronavirus kritisierten oder ihre Maßnahmen hinterfragten, heißt es in dem Bericht weiter.
Politisch korrekt kann es aber auch Amnesty nicht unterlassen und übt pflichtbewusst Kritik an angeblichen „Fake News“ über COVID-19, welche in den Sozialen Medien verbreitet würden und es den Menschen immer schwerer machen würde, sich eine fundierte Meinung zu bilden: „Staaten und Betreiber Sozialer Medien [müssten] dafür sorgen, dass die Öffentlichkeit ungehinderten Zugang zu genauen, evidenzbasierten und aktuellen Informationen hat.“
Amnesty International fordert alle Staaten auf, die Pandemie nicht länger als Vorwand zu benutzen, um unabhängige Berichterstattung zu unterdrücken. Die Verletzungen des Rechts auf freie Meinungsäußerung müssen beendet werden und der Öffentlichkeit müssen glaubhafte, zuverlässige und zugängliche Informationen zur Verfügung stehen. Spannend bleibt, wie der Corona-hörige Mainstream samt dem Corona-Regime in Berlin auf die Rüge der doch bislang hochvereehrten NGO reagiert. (SB)
Quelle: Journalistenwatch.de
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