Entscheidend für diesen Beitrag sind zwei Gesetzesänderungen des Deutschen Bundestags im Herbst 2019, also ebenfalls noch vor Corona: Änderung von Artikel 21 des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts (Lastenausgleichsgesetz) vom 12.12.2019 mit Geltung ab dem 01.01.2024 Hier zu finden. In dieser Änderung wird der Zweck der „Kriegsopferfürsorge“ für den das Lastenausgleichgesetz geschaffen wurde, durch den Begriff „Soziale Entschädigung“ ersetzt und auf das Sozialgesetzbuch Vierzehntes Buch verwiesen, welches ebenfalls geändert wurde. Änderung des Sozialgesetzbuches – 14. Buch (SGB XIV) vom 07.11.2019 mit Geltung ab dem 01.01.2024.
„Das neue 14. Buch Sozialgesetzbuch (SGB XIV) regelt die Entschädigung von schädigungsbedingten Bedarfen von … Personen, die durch eine Schutzimpfung oder sonstige Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe nach dem Infektionsschutzgesetz, eine gesundheitliche Schädigung erlitten haben.“
Fassen wir also kurz zusammen: Der Staat kann ab dem 01.01.2024 einen Lastenausgleich (ein schönes Wort für Enteignung) in den Vermögenswerten der gesamten Bevölkerung für die Entschädigung von Impfgeschädigten durchführen. Die geleakten Verträge mit den Impfstoffherstellern legen dar, dass diese keinerlei Haftung tragen [16]. Dies obliegt den Impfwilligen, die mit ihrer Einwilligung in „die vorgeschlagene Impfung“ selbst das Risiko an der Teilnahme dieses medizinischen Experiments tragen. Was meinen Sie, warum die Covid-Impfungen mit ihren nur bedingten Zulassungen die einzigen Impfungen sind, wo man was unterschreiben muss? [17]. Man nimmt letztlich einer an einer medizinischen Studie teil, für die der Hersteller keine Haftung übernimmt. Der Impfgeschädigte kann sich nur an den Staat wenden und auf Entschädigung hoffen.
Eine allgemeine Impfpflicht ist für den Staat wichtig, da nur so ein Lastenausgleich über alle Bürger zu rechtfertigen wäre. Ansonsten könnten alle, die sich nicht haben impfen lassen mit Recht fragen, warum sie für die Schäden der anderen, die freiwillig das Risiko der experimentellen Impfung eingegangen sind, haften sollen. Zudem geht natürlich auch darum, keine ungeimpfte Kontrollgruppe mehr zu haben, was für eine medizinische Studie eigentlich zwingend notwendig ist, aber Fragen zur persönlichen Haftung einzelner Protagonisten aufwerfen dürfte.
Für eine reguläre Zulassung ohne spezifische Verpflichtungen müssen die Hersteller der Impfstoffe weitere Studienergebnisse und weitere bestimmte Verpflichtungen innerhalb einer gewissen Zeit erfüllen [18]. Die bedingten Zulassungen werden bis dahin auf jährlicher Basis verlängert, im Fall von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca vor kurzem durch die EMA geschehen. Bis Ende 2023 wird (ein Zyklus von 6 Monaten unterstellt) jeder Probant/Bürger 7 Spritzen mit den experimentellen genbasierten Impfstoffen erhalten haben. Das passt übrigens auch zu den durch die EU bestellten unglaublichen Mengen an Impfstoffdosen. Bereits zum Start der Impfkampagne wurden 2,3 Mrd. Impfstoffdosen bestellt, bei nur rund 450 Mio. Einwohnern [19], d.h. 5 Impfungen pro Einwohner jedes Lebensalters. Mittlerweile wurde noch mehr Dosen bestellt, u.a. im Mai weitere 1,8 Mrd. Dosen von BioNTech [20]. Wer glaubt, das es das mit dem aktuellen Boostern dann war, der glaubt auch an den asymptomatisch Erkrankten und den PCR-Test.
Wenn man die bisherigen ernsten Impfnebenwirkungen bis hin zu Todesfällen berücksichtigt, die sämtliche Skalen bei bisherigen Impfstoffen sprengen (s. Grafik auf Basis der amerikanischen VAERS-Datenbank), muss man mit extrem vielen Impfopfern und -geschädigten in den nächsten Jahren rechnen. Auch im EU-Parlament wurde bereits ein Antrag am 23.09.2021 für die Einrichtung eines Fonds für die Impfopfer eingereicht. Aufschlussreich sind in diesem Antrag die Zahlen der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) bezüglich der zu diesem Zeitpunkt bereits fast 1 Mio. Nebenwirkungen [21]. Mittlerweile liegen diese Zahlen noch deutlich höher, die Dunkelziffer dürfte zudem sehr hoch sein [22].
Es dürfte also bis 2024 mit einer enormen Anzahl von Impfgeschädigten und -toten zu rechnen sein, was den Ruf nach einem Lastenausgleich sehr wahrscheinlich macht. Es wäre jedoch denkbar, dass die Entschädigungen nur ein Vorwand sind und deutlich mehr Geld über einen Lastenausgleich eingenommen wird, als dafür eigentlich notwendig wäre.
Das Vermögen seiner Bürger braucht der Staat auch für eine neue Währung, den digitalen Euro, an dem bei der EZB offiziell seit diesem Jahr gearbeitet wird [23]. Die europäischen Staaten sind (wie auch andere westliche Staaten, insbesondere die USA) hochverschuldet und überwiegend pleite. Das Vermögen dagegen gehört den Bürgern. Damit der digitale Euro einen Wert hat, müssen die EZB und die Staaten des Euro-Raums entschuldet werden. Es ist vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich, dass die EU Kommissionspräsidentin Ursula von-der-Leyen nun eine europaweite Impfpflicht fordert [24]. Dies könnte also europaweit als Vorwand für Enteignungen verwendet werden.
Zudem wird China im Jahr 2022 bereits eine mit Assets unterlegte neue digitale Währung einführen, die bereits im Testlauf ist und zu den Olympischen Winterspielen 2022 landesweit starten soll [25]. China hat jedoch mittlerweile viel mehr Vermögenswerte als westliche Industriestaaten, was die Währung sehr stark machen wird und die anderen unter Zugzwang bringt. Der E-Yuan soll nach dem Willen der chinesischen Führung den Dollar als Leitwährung ersetzen. Die Bürger in der EU und anderen westlichen Staaten werden bald auch bereit für eine Währungsreform sein. Die aktuell künstlich angeheizte Inflation (u.a. durch Lieferengpässe erzeugt) wird weiter an Fahrt aufnehmen [26] und die nach und nach verarmenden Bürger nach einer Erlösung rufen lassen.
Die neue Währung wird voraussichtlich eine rein digitale ohne Bargeld sein, die auf der Blockchaintechnologie oder ähnlichem beruht. Diese dürfte dann als Wallet mit einer digitalen Identität im Sinne der ID2020 [27] verknüpft werden, deren Bestandteil auch die digitalen Impfpässe sein werden bzw. deren Basis bilden. Als Zentralbankwährung ist sie erwartungsgemäß auch an kein Bankkonto mehr gebunden. Jeder Bürger hat dann sein eigenes Zentralbankkonto bei der EZB. Sehr informativ sind übrigens die Veröffentlichungen von Norbert Häring dazu [28]. Bislang ist mit dem Vorhaben der EZB zum digitalen Euro natürlich noch nicht von einer Währungsreform die Rede. Zudem wird immer betont, dass man mit dem digitalen Euro das Bargeld nicht abschaffen wolle, aber hieß es nicht bis vor kurzem auch, dass es in Deutschland niemals eine Impfpflicht geben werde?
Mittels der digitalen ID’s können Grundrechte zudem an die Erfüllung von staatlichen Vorgaben geknüpft werden, wie in China mit seinem Social Scoring System. Heute muss man sich Impfen lassen, um Zutritt zum öffentlichen Leben zu haben. Was kommt morgen? Weitere medizinische Experimente für Big Pharma, medizinische Maßnahmen gegen die Überbevölkerung, Sperrung der digitalen Geldbörse für Produkte und Dienstleistungen, die zuviel CO2 verbrauchen, wie Fleisch oder Reisen? Der Bürger wird damit völlig erpressbar. Kein Geld und keine Grundrechte bei „Fehlverhalten“. Und wer wird noch demonstrieren, wenn ihm danach als Strafe der Geldhahn zugedreht wird? Das lässt für unsere Freiheit und unseren Wohlstand schlimmes erwarten. Frei nach dem Bild, dass das Weltwirtschaftsforum für das Jahr 2030 zeichnet: „Du wirst nichts besitzen, aber glücklich sein“ [29].
Noch ein paar abschließende Worte an Bürger, Abgeordnete, Journalisten oder Richter, die denken, dass sie dies nichts angeht, weil sie vielleicht über Beziehungen zu Ärzten oder ihrer derzeitigen Position auch ohne Spritze an den begehrten Impfpass herankommen. Das ist noch möglich, da man möglichst viele Menschen ohne größeren Widerstand in das Covid-Pass-System bringen will. Aber es gibt bereits Patente für fälschungssichere biometrische Impfungen, wie dem Microneedle Tattoo des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT), welches am 18.12.2019 vorgestellt wurde [30] [31]. Die Schlinge zieht sich für alle immer mehr zu. Wollt Ihr das für Eure Kinder und Familien? Jeder der mitmacht, macht sich mitschuldig.
Als Lehre aus dem Dritten Reich wurden die unveräußerlichen Grundrechte und der Nürnberger Kodex [32] geschaffen, nach dem kein Mensch gegen seinen Willen zur Teilnahme an einem medizinischen Experiment gezwungen werden darf: „…die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“. Das hier bereits schon ohne Impfpflicht bereits eklatant über Druck (2G und Co.) dagegen verstoßen wurde liegt auf der Hand. Was kommt als nächstes?
Quellen:
https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/waehrungsreform-1948-614040
https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz
https://www.federalreserve.gov/econres/notes/feds-notes/what-happened-in-money-markets-in-september-2019-20200227.htm
https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Gesundheitsvorschriften
Dieser Text druckt ausschließlich die Meinung des Autors aus. Fachtexte zum Thema Gesundheit oder medizinische Studien sollen auf keinen Fall eine Untersuchung oder Konsultation bei Ihrem Arzt ersetzen.